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Kartoffeln, Sortiermaschine, Kisten mit Kartoffeln, Mitarbeiter

Feldpost: Februar 

Aktuell kümmern wir uns um das Vorkeimen der Kartoffeln. Hier gibt es zwei Arten – die Licht- und Dunkelkeime. Lässt man, z. B. die Kartoffeln in der Tüte stehen, werden schon nach ein paar Tagen die Dunkelkeime zu sehen sein. Daher kommt auch der Name, obwohl sie von der Farbe her hell sind.

Lichtkeime dagegen sind dunkle feste Keimansätze, es können bis zu 20 Keime auf einer Kartoffel werden! Aus den nach oben liegenden wachsen dann die Blätter, die unteren bilden sogenannte Stolone, aus denen wiederum später die Knollenansätze = neue Kartoffeln, wachsen.

Das Vorkeimen bringt uns einen Wachstumsvorschub gegenüber dem Unkraut, wenn die Kartoffeln gepflanzt sind. Grundsätzlich haben wir wenig Möglichkeiten gegen Unkraut, wir striegeln und häufeln und hacken. Neben Knollenfäule und Rhizoctoniapilzen zählen u. a. Kartoffelkäfer zu unseren Schädlingen.

Und so läuft bei uns das Vorkeimen der Kartoffeln ab:

  • Die Kartoffeln werden in Keimstimmung gebracht, d.h.
  • wir legen sie flach in die Kisten, damit alle Kartoffeln gut Licht bekommen.
  • Danach stellen wir die Kisten in unserem Glashaus in die Mitte. Dort bekommen die Kartoffeln von allen Seiten Licht und können gut vorkeimen.

Wenn wir sie in den Boden einpflanzen, gehen wir ganz schonend vor, um die Keime nicht zu beschädigen.

Dieses Jahr haben wir folgende Kartoffelsorten:

  • Festkochend bzw. vorwiegend festkochend: Annabelle, Karelia, Laura und Simonetta
  • Mehlig kochend: Lea und Sunita
  • Extrasorten: Heiderot und Blaue Anneliese